tag:blogger.com,1999:blog-37700397145094673822024-03-12T18:44:30.501-07:00Polideometer - ForschungsblogDiese Forschung konnte mit Unterstützung des ungarischen Staates und der Europäischen Union, in Kofinanzierung des Europäischen Sozialfonds, durch die im Rahmen des Projektes TÁMOP 4.2.4.A-1 ausgeschriebene Stipendienförderung verwirklicht werden.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/13550427627265251980noreply@blogger.comBlogger13125tag:blogger.com,1999:blog-3770039714509467382.post-8020822013572936052014-05-31T17:38:00.000-07:002014-06-04T07:44:54.706-07:00Ein Tag vor dem Ablauf...Jetzt so im Finish muss ich sagen, dass die Dinge schwerer waren als ich das ursprünglich vorgesehen hätte. Leider haben die Abgeordneten kaum die Fragebögen beantwortet und ich schulde noch mit einem Eintrag in dem meinen Dank alljenen Stiftungen und Fraktionen ausdrücke, die bereit waren meine Forschung zu unterstützen. (Seelisch, natürlich ;) ) Ich habe einen tollen Textkodiersoftware angeschafft und ich werde die Aufarbeitung der Parteiprogramme weitermachen, sobald ich mit der Prüfungszeit vorbei bin und kann dann auch in Ruhe auch an meiner Masterarbeit weiterarbeiten. Solange wünsche ich jeden einen schönen Samstagabend! :)Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/13550427627265251980noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3770039714509467382.post-37399752590578007762014-04-12T23:57:00.000-07:002014-05-20T23:59:39.294-07:00Immernoch keine AntwortenEs ist schade, dass die Abgeordneten die Umfrage nur mit einem niedrigen Elan ausfüllen, sofern muss ich nachdenken, statt eine quantitative nur eine qualitative Analyse durchzuführen...Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/13550427627265251980noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3770039714509467382.post-40522585158503915682014-03-19T08:41:00.003-07:002014-03-19T08:41:46.777-07:00Zwischenfazit bgzl. der UmfrageVon Rund 1200 Abgeordneten haben bisher acht geantwortet. Da eine Antwortquote von 0,6 Prozent noch nicht ermöglicht wissenschaftliche Erkenntnisse zu erwerben, wird bald die zweite Runde der Befragung stattfinden. Es ist übrigens üblich, dass eine Umfrage in mehreren Runden stattfindet, also ich bin noch nicht besorgt. Erst werde ich aber laut einer Empfehlung mich unmittelbar an den Fraktionen und an den politischen Stiftungen wenden um ihre direkte Unterstützung zu bitten. Hoffentlich werden sie die Abgeordneten auf meine Umfrage aufmerksam machen, damit die Antwortquote steigt. Ich bin mal gespannt, wie viele politische Stiftungen bereit sind eine Forschung dieser Art zu unterstützen. Ich gehe davon aus, dass meine Forschung, die dem Selbstkenntniss über unsere eigene politischen Kulturen beiträgt, jedenfalls die politische Bildung fördert, sofern sind die Ziele meiner Forschung mit den Zielen der politischen Stitungen identisch.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/13550427627265251980noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3770039714509467382.post-34876716114158224432014-03-10T10:33:00.000-07:002014-03-10T13:29:55.979-07:00A propos Skalen!Ich habe gerade, meine frühere Posts durchgeblättert und habe festgestellt, dass ich mich im November für ein Dreieck-Modell entschieden habe. Na, ja. Ich habe am Ende sowohl eine dichotome Skala (Rechts-Links) und die Pyramiden-Skala verwendet.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/13550427627265251980noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3770039714509467382.post-68469119654166557012014-03-10T10:11:00.001-07:002014-03-10T13:28:14.964-07:00Endlich verschickt!Das hat länger gedauert, als ich das vorher gedacht habe, aber nachdem Google mir wieder zugelassen hat E-Mails zu verschicken, habe ich endlich allen Abgeordneten aus dem Bundestag, Nationalrat und Parlament die Umfrage verschickt! Yippie! Und ich habe schon 7 Antworten! ^^<br />
<br />
Update: schon 8!Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/13550427627265251980noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3770039714509467382.post-91001901234886956732014-02-26T20:15:00.000-08:002014-03-10T13:26:17.158-07:00Wenn Februar, dann KonsultationIch war heute zum zweiten Mal bei meinem Konsulent, um die Fragen des Fragebogens zu bearbeiten und es sieht immer schöner und schöner aus. (Und die Fragen machen auch mehr Sinn! :P )<br />
<div>
<br /></div>
<div>
Die wichtigste Sache, die ich heute gelernt habe, dass man die Fragen am einfachsten formulieren soll und es stimmt. Ich wollte alles schön präzis und sehr wissenschaftlich formulieren, was natürlich darin resultierte, dass die Fragen langsam nicht mal für verständlich waren. Aber Sie sind jetzt korrigiert.<br />
<br />
Die Fragen habe ich erst letzte Woche meinem Betreuer gezeigt, er war damit grundsätzlich zufrieden. Ich habe aber so viele Fragen ausgefiltert, dass die Intenz nicht mehr klar war. Wir haben uns geeinigt eine kurze Erklärung vor jedem Fragenabschnitt zu schreiben, wir haben uns heute hauptsächlich damit beschäftigt.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Ich muss bis nächste Woche die online Formeln machen und sie meinem Betreuer verschicken, ich hoffe es wird ihm gefallen.</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/13550427627265251980noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3770039714509467382.post-2149808348886884912014-01-27T14:39:00.000-08:002014-03-10T10:24:35.121-07:00Prüfungszeit überlebtIch denke, das muss man nicht näher erläutern, die Prüfungszeit ist vorbei! Kann wieder in die Arbeit! Ich weiss, ich habe einen längeren Post versprochen, aber nicht heute. :)Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/13550427627265251980noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3770039714509467382.post-71688447857720103872013-12-19T13:15:00.000-08:002014-03-10T13:32:50.589-07:00Buchpräsentation: A globálrezon – A neoliberalizmus múltja és jelene<div class="MsoNoSpacing">
<b>Titel der Veranstaltung: Das Neoliberalismus
und die soziale Marktwirtschaft</b></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<span lang="DE"><b>Mittwoch, den 18. Dezember 2013, 16.00, MKI</b><o:p></o:p></span><br />
<span lang="DE"><br /></span>
<span lang="DE">http://www.kulugyiintezet.hu/events/default.asp?id=XSPPMC</span><br />
<span lang="DE"><br /></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-uj3poeyY3a0/Ux4eHFQw4II/AAAAAAAAAQw/FiWSfaq2C5Q/s1600/Buchpr%C3%A4sentation.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-uj3poeyY3a0/Ux4eHFQw4II/AAAAAAAAAQw/FiWSfaq2C5Q/s1600/Buchpr%C3%A4sentation.jpg" height="179" width="320" /></a></div>
<span lang="DE"><br /></span></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<b><br /></b></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<span lang="DE"><b>Tamás Schanda: Moderation<o:p></o:p></b></span></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<span lang="DE"><b>Katalin Botos, Wirtschaftswissenschaftler<o:p></o:p></b></span></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<span lang="DE"><b>István Kőrösi, Wirtschaftswissenschaftler<o:p></o:p></b></span></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<span lang="DE"><b>János Frivaldszky, Philosoph</b><o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<span lang="DE">Sprache der Veranstaltung: Ungarisch<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<span lang="DE">Die Veranstaltung begann mit einer kurzen Einleitung (Tamás Schanda)<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<span lang="DE">Im ersten Teil hat Frau Botos im Thema "Managementphilosophie des
Globalismus" ihre Gedanken geäußert. Erstens hat sie über </span><span style="text-indent: -18pt;">Rolle des Managements in der
Finanzwissenschaft geredet. Nach einem wirtschaftsgeschichtlichen Exkurs hat sie die Annahme des Buches kritisiert, der Mensch sei ein homo oeconomicus, außerdem war sie mit der laut ihrer Meinung durch die liberale Wirtschaftpolitik verursachte Situation nicht zufrieden, in der nur die kurzfristige Interessen von Individuen und nicht die langfristige Interessen der Gemeinschaft zur Geltung kommen.</span></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<span style="text-indent: -18pt;"><br /></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-PFVQbdbUiUg/Ux4fCDWpIPI/AAAAAAAAAQ8/RyPklEQjzrM/s1600/Buchpr%C3%A4sentation+BILD.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-PFVQbdbUiUg/Ux4fCDWpIPI/AAAAAAAAAQ8/RyPklEQjzrM/s1600/Buchpr%C3%A4sentation+BILD.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
<span style="text-indent: -18pt;"><br /></span>
<span style="text-indent: -18pt;"><br /></span></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<span lang="DE">Herr Frivaldszky hat das Thema "Good Governance" gewählt. Er lobte das Buch für seine Interdisziplinarität, dann hat er einen philosophischen und kulturantropologischen Diskurs über den Annahmen von Adam Smith und des klassischen Liberalismus begonnen mit dem Schwerpunkt </span><span style="text-indent: -18pt;">Empathie und Moral vs. Interessensumsetzung. Er war an der Meinung, dass der </span><span style="text-indent: -18pt;">Markt inhärent nicht schlecht ist und so sind die kulturanthropologischen Ansätze von Smith nicht unbedingt richtig. Die Überlegungen von Frivaldszky spiegelten einen Kommunitarismus vs. Liberalismus Debatte wider. Da er eine kommunitaristische Position einimmt, kommt er bzgl. es Buches auf die Konklusion, dass das </span><span style="text-indent: -18pt;">Menschenbild des
Neoliberalismus das Good Governance nicht bestimmen sollte.</span></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-4sjRMRlXRj4/Ux4gKPRw1MI/AAAAAAAAARI/PbbYtHAkRDU/s1600/Buchpr%C3%A4sentation+BILD2.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-4sjRMRlXRj4/Ux4gKPRw1MI/AAAAAAAAARI/PbbYtHAkRDU/s1600/Buchpr%C3%A4sentation+BILD2.JPG" height="320" width="240" /></a></div>
<br />
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<span lang="DE">Herr Kőrösi hat über Erneuerung der sozialen
Marktwirtschaft geredet. Er hat seine Präsentation mit institutionsökonomischen Gedanken über dem Ordoliberalismus und über dem Sozialen Marktwirtschaft begonnen. Die wichtigsten Thesen seiner Präsentation waren, dass die Soziale Marktwirtschaft in den Bereichen Subsidiarität, Solidarität erneuern soll und dass diese Bereichen mit einer </span><span style="text-indent: -18pt;">auf Arbeit gründende Gesellschaft zusammen hängen. Mit Verweis auf Keynes betonte er die Wichtigkeit der Aufrechterhaltung des Jumakapitals. Für Ungarn benannte er vier Ausbruchsgebiete: Gesundheitswesen, Bildung, Infrastruktur und Umweltschutz. Zusammen mit den anderen Referenden betonte er die negativen Wirkungen der Verschuldung auf die Gesellschaft, sei es auf individualer oder auf staatlicher Ebene.</span></div>
<div class="MsoNoSpacing">
<span style="text-indent: -18pt;"><br /></span></div>
<div class="MsoNoSpacing">
In der Fragerunde hat man näher bestimmte Eckpunkte der Präsentation untersucht und die Referenden äußerten sich ziemlich negativ über dem Liberalismus, er sei nämlich werteneutral, zu individualistisch, fördert nur die individualen Interessen und schadet deswegen den Gemeinwohl.</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/13550427627265251980noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3770039714509467382.post-39995385007326949542013-12-08T17:00:00.002-08:002014-03-10T10:23:51.920-07:00Die UmfrageIch mache schon seitdem Anfang der Forschung gedanken darüber, ob ich meine geplante Umfrage elektronisch oder im Papierformat durchführen sollte. Es gibt für beide Optionen Argumente für und dagegen, ich neige aber zu einer elektronischen Online-Umfrage.<br />
<br />
Es wäre einerseits kostengünstiger, und wäre andererseits für den Abgeordneten, die meine Fragen beantworten sollten, auch schneller. Die sind meiner Meinung nach nicht vernachlässigbare Aspekte. Mein einziges Bedenken ist, ob man eine E-Mail, mit einer derartigen Anfrage ernstgenommen wird, oder automtisch von den Mitarbeitern gelöscht wird.<br />
<br />
Habe selber ein Praktikum im Bundestag gemacht, ich weiss genau, dass E-Mails meistens, wenn sie nicht auf die spezielle Adresse der Abgeordneten geschickt werden, in erster Linie von den Mitarbeitern gefiltert werden. Ich sollte mit meinen E-Mails erst bei den Mitarbeitern durchkommen. Obwohl es auch für den Post gilt, die werden auch von den Mitarbeitern geöffnet, insofern sind vielleicht meine Ängste irrelevant. Aber der werte Leser soll wissen, dass wäre meine erste Umfrage! :)<br />
<br />
Die Fragen für die Umfrage sind schon fast fertig. Ich möchte sie aber noch filtern, weil ich momentan den Eindruck habe, dass ich zu viele Fragen zusammengestellt habe und ich möchte alles schön aus einer wissenschaftlich-methodischer Perspektive überprüfen, damit ich sicherstellen kann, dass ich aus der Umfrage wissenschaftlich wertvolle Informationen erwerben kann...<br />
<br />
Ein längeres Post kommt erfolgt im Janaur, wenn ich schon den Weihnachten und die Prüfungszeit überlebt habe! :)Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/13550427627265251980noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3770039714509467382.post-9098892096548173102013-11-21T20:47:00.000-08:002013-12-08T15:47:05.621-08:00Quellen!!!Quellen, Quellen und noch Quellen...<br />
<br />
Ich bin, wie schon seit Wochen bei der Aufarbeitung der Sekundärliteratur. Ich habe schon Tonnen von Studien über die Parteien und politischen Ideologien in Deutschland, Österreich und Ungarn gesammelt.<br />
<br />
Die wichtigste Erkenntis, die ich dabei bisher gemacht habe?<br />
<br />
Dass ich zur Analyse ein Dreickmodell der Ideologien verwenden werde, weil die eine dichotome Aufteilung von Rechts und Links, bzw. von konservativ und liberal nur über eine beschränkte Erklärungskraft verfügt.<br />
<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/13550427627265251980noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3770039714509467382.post-20393170947583407812013-10-31T14:39:00.001-07:002013-10-31T14:44:16.039-07:00Ein Klassiker<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Es ist mir noch etwas eingefallen, wenn wir uns schon mit den Meinungen von Parlamentsabgeordneten über politische Ideologien beschäftigen, wer hat das gesagt? :) </span></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: large;"><b></b></span><br />
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: large;"><b><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: large;"><b><br /></b></span></b></span></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: large;"><b>
If you are not a liberal at 20, you have no heart. If you are not conservative by 40, you have no brain.</b></span><br />
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><b><br /></b></span></div>
<div>
<br /></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/13550427627265251980noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3770039714509467382.post-84638163908941671402013-10-12T12:18:00.000-07:002013-12-10T12:59:24.996-08:00Berichterstattung über den Vortrag im Ungarischen Auswärtigen Institut (Magyar Külügyi Intézet) „Deutschland: Nach den Wahlen, vor einer schweren Koalition“ 7. Oktober 2013, 10.00<div class="MsoNoSpacing">
<div align="center" class="MsoNoSpacing" style="text-align: center;">
<div style="text-align: left;">
<h3>
<span style="font-family: Arial, sans-serif; font-size: x-small; text-align: justify;"><b>Diese Forschung konnte mit Unterstützung des ungarischen Staates und der Europäischen Union, in Kofinanzierung des Europäischen Sozialfonds, durch die im Rahmen des Projektes TÁMOP 4.2.4.A-1 ausgeschriebene Stipendienförderung verwirklicht werden.</b></span></h3>
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10pt; text-align: justify;"><br /></span>
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10pt; text-align: justify;">Die Präsentation wurde von </span><span style="font-family: Arial, sans-serif; font-size: 10pt; text-align: justify;">László Kiss und </span><span style="font-family: Arial, sans-serif; font-size: 10pt; text-align: justify;">András Hettyey </span><span style="font-family: Arial, sans-serif; font-size: 10pt; text-align: justify;">gehalten.</span></div>
</div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial, sans-serif; font-size: 10pt;"><br /></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Arial, sans-serif; font-size: 10pt;"><a href="http://www.blogger.com/blogger.g?blogID=3770039714509467382" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a><a href="http://4.bp.blogspot.com/-dLcvIld-eK0/Uqd3e-eC5_I/AAAAAAAAAPU/At0gkBGQEFA/s1600/MKI+1.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://4.bp.blogspot.com/-dLcvIld-eK0/Uqd3e-eC5_I/AAAAAAAAAPU/At0gkBGQEFA/s320/MKI+1.JPG" width="320" /></a></span></div>
</div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">Im Rahmen der Präsentationsreihe des
Auswärtigen Instituts „Kaffee und Außenpolitik“ haben László Kiss und András
Hettyey die Bundestagswahlen in Deutschland analysiert. Sie haben vier größere
Fragengruppen untersucht:</span><br />
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10pt; text-indent: -18pt;"><span style="font-family: 'Times New Roman'; font-size: 7pt;"><br /></span></span>
<br />
<ol>
<li><span style="font-family: Arial, sans-serif; font-size: 10pt; text-indent: -18pt;">Unterschiede
zwischen den linksliberalen und konservativen politischen Narrativen vor den
Wahlen</span></li>
<li><span style="font-family: Arial, sans-serif; font-size: 10pt; text-indent: -18pt;">Politische
Machtverhältnisse vor den Wahlen</span></li>
<li><span style="font-family: Arial, sans-serif; font-size: 10pt; text-indent: -18pt;">Situation
der Parteien, Aussichten der Koalition, Veränderungstendenzen des Parteisystems
und welche Wirkung die Wahlen auf diese Tendenzen geübt haben</span></li>
<li><span style="font-family: Arial, sans-serif; font-size: 10pt; text-indent: -18pt;">Bewertung
der nächsten Merkel-Regierung: Welche sind die nötigen außen- und
sicherheitspolitischen Reformen</span></li>
</ol>
</div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">Herr Kiss hat den Vortrag mit der Vorstellung
von der deutschen Wirtschaftskraft begonnen und hat etliche statistische Fakten
über Deutschland, über die deutsche Gesellschaft und über den Wahlen selbst
dargestellt. Er hat auch den wichtigen europäischen Kontext dieser Wahlen
unterstrichen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">Danach hat er die zwei wichtige politische
Narrativen vor den Wahlen erörtert: die linksliberale und die konservative
Narrative. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">Die linksliberale Narrative geht davon aus,
dass die Regierung nötige Reformen weder begonnen, noch geplant hat. Insofern
ist Deutschland für die Veränderung der Welt und für die Herausforderungen
nicht vorbereitet. Die Linksliberalen sind an der Meinung, dass das deutsche
Sozialsystem nicht nachhaltig ist und es fehlen allgemein die langfristigen
Strategien. Sie bemängeln auch die Polarisierung der politischen Themen: die
Programme der CDU und SPD sind, auch infolge der letzten Großkoalition, sehr
ähnlich. Markante Unterschiede sieht man nur bei der Steuerpolitik und bei der
Frage des Mindestlohns. Die deutsche Behandlung der Wirtschaftskrise war nur
die Umsetzung deutscher Exportinteressen und der Schuld wurde den europäischen Südstaaten
zugewiesen, wobei Deutschlands Rolle an der Krise nicht erörtert wird. Diese
Narrative hat einen starken sozialpolitischen Ansatz. Man erklärt die guten
Beschäftigungsdaten mit den Dumpinglöhnen und man kritisiert dieser Art von
Arbeitspolitik mit den daraus resultierenden niedrigen Rentenzahlungen, die
später zum Altersarmut führen.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">Die konservative Narrative hat aber einen
quantitativen, ergebnisorientierten Ansatz und geht im Gegensatz davon aus,
dass Deutschland so stark ist, wie nie vor der Wende: 70 Prozent der
Bevölkerung sieht eine positive Entwicklung laut den Meinungsumfragen, die
wirtschaftliche Situation ist gut, die Anzahl der Arbeitnehmer ist gestiegen,
die die Arbeitslosenquote ist gesunken, es gibt wegen den guten
Beschäftigungsdaten Rekordsteuereinnahmen und auf dem Finanzmarkt ist
Deutschland während der Krise zum „sicheren Hafen“ geworden.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">Die Auflösung der Meinungsunterschiede der
Narrativen, also die Auflösung zwischen „Lethargie“ und „Erfolg“ sieht Kiss
darin, dass Deutschland sich in so einer guten Situation befindet, dass es dem
Land nur schlechter gehen kann. Die langfristigen Problemen mit der
Demographie, mit der regionalen Disparitäten, mit der Binnenmigration, mit dem Mangel
an Facharbeiter, mit dem Rentensystem, mit dem Finanzsystem und Doppeltransfer,
und mit den Herausforderungen des Föderalismus, der Energiewende und des
Niedriglohnsektors müssen in der Zukunft behandelt werden.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">In seinem zweiten Punkt über die parteilichen
Machtverhältnisse hat Herr Kiss nochmal die Ähnlichkeiten zwischen den
Programmen der CDU und SPD betont. Bei der Frage des Mindestlohns hat er aber
die zwei unterschiedlichen Philosophien der Seiten vorgestellt. Solange beide
Seiten die die soziale Gerechtigkeit vor Auge halten, vertreten die Grünen und
SPD eine linke Einstellung mit Anspruch auf Neuverteilung von den Wohlhabenden
in die Richtung ärmerer Bevölkerungsschichten und im Gegensatz dazu vertritt
die CDU/CSU eine eher wirtschaftsliberal geprägte Auffassung, dass man mit
höherer Besteuerung der „Reichen“, die jetzt sowieso eine in Vergleich zum
Anteil in der Bevölkerung einen überproportionalen Anteil der Einkommensteuer
bezahlen, zur Ungerechtigkeiten beiträgt und Arbeitsplätze gefährdet.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">Die Schwäche der SPD wurde mit den
politischen Kosten der Agenda 2010 erklärt, in dem die SPD nicht eine
sozialdemokratische, aber eine eher liberale Wirtschaftspolitik verwirklicht
hat, außerdem war ein Problem für die SPD, dass alle von der Regierung
initiierten Sparpaketen letztendlich im Bundestag seitens der SPD zugestimmt
waren. Sie haben also kein linkes Programm präsentiert.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">Herr Kiss hat Angela Merkel als Kanzlerin der
Antipolarisation genannt und ihre Persönlichkeit als Schlüssel des Erfolges der
CDU benannt. Ihr überparteiliches Image führt zu eine asymmetrischen Mobilisierung
bzw. asymmetrische Demobilisierung der Wähler. Sie vermeidet offene
Konfrontationen in spaltenden Themen, sie nimmt die Themen der Gegner weg
(Energiewende), sie integriert das in die Programme der CDU. Damit verwirklicht
sie zum Teil die Programme der Opposition, damit demobilisiert man die
oppositionellen Wählern, und verursacht eine Profilkrise bei der SPD.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">Herr Hettyey hat im dritten Teil die Kampagne
der Parteien vorgestellt. Die Kampagne der CDU war auf Merkel statt Fachpolitiken
zugespitzt, die in der ganzen Bevölkerung beliebt ist. Die asymmetrische
Demobilisierung wurde wieder erläutert. Die drei wichtigsten Themen waren die
Vermeidung der Steuererhöhungen, die Einführung des Betreuungsgeldes und die Minimalisierung
von Wohnmietpreisen. Man kann eine linke Bewegung der CDU zum Zentrum
beobachten.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-EFVatd_VixI/Uqd3q9ZoJpI/AAAAAAAAAPc/_EYl33cHaM8/s1600/MKI+2.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://3.bp.blogspot.com/-EFVatd_VixI/Uqd3q9ZoJpI/AAAAAAAAAPc/_EYl33cHaM8/s320/MKI+2.JPG" width="320" /></a></div>
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">Die schwache Ergebnisse der FDP, SPD und
Grünen lassen sich gemeinsam mit inneren Streitigkeiten erklären. Die SPD
forderte landesweites Mindestlohn (8,50 Euro pro Stunde), kritisierte das Betreuungsgeld
und forderte Steuererhöhungen. Die Initiativen der Grünen (Veggieday, usw.)
wurden als aggressiv-paternalistische Maßnahmen in der Bevölkerung aufgefasst
und abgelehnt. Weitere Themen waren bei den Grünen die Frauenquote,
Steuererhöhungen und Mindestlohn. Die FDP konnte die Erwartungen der Wähler bei
der Umsetzung ihres Programms nicht nachkommen und die Beurteilung der Partei
in der Bevölkerung hat sich verschlechtert. Die Wähler haben massenhaft Richtung
CDU und SPD bewegt. Die Linken haben ein pazifistisches, aber ein sehr stark
linkes Programm präsentiert, sie waren auch von inneren Streitigkeiten
betroffen. <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">Herr Hettyey hat danach die Aussichten der
Koalition erörtert und hält wegen den inhaltlichen Übereinstimmungen eine
schwarz-rote Koalition für wahrscheinlich. Die Rolle vom Merkel als die „schwarze
Wittwe“, da der Koalitionspartner der CDU bei den nächsten Wahlen ein
schlechtes Ergebnis erwarten kann macht die Verhandlungspartner vorsichtig.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">Zum dritten Teil hat Herr Kiss über die Veränderungen
im Parteisystem geredet. Obwohl man Pluralisierung erwartet hat, die
Stabilitätskultur hat dazu geführt, dass es jetzt nur noch vier Parteien im
Bundestag sind. Sechs Millionen Stimmen wurden an Parteien gegeben, die nicht
in den Bundestag kamen, daraus wurde die fallende integrative Kraft der
Volksparteien abgeleitet und Kiss hat die „Volkparteilichkeit“ der SPD in Frage
gestellt. Dieses Gedanke wurde von Herrn Hettyey ergänzt, in dem die
Wahlergebnisse mit den österreichischen Ergebnissen verglichen wurden. In
Österreich haben die ÖVP und SPÖ nur ca. 40 Prozent der Stimmen bekommen, in
Deutschland haben die Volksparteien 66 Prozent bekommen. So war Herr Hettyey an
der Meinung dass die Bedeutung der Volkparteien in Deutschland in Frage zu
stellen, noch zu früh ist.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<a href="http://www.blogger.com/blogger.g?blogID=3770039714509467382" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a><a href="http://www.blogger.com/blogger.g?blogID=3770039714509467382" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a><span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">Im letzten Teil der Präsentation hat man die
deutsche Europapolitik und Außen- und Sicherheitspolitik analysiert. Man kam
auf die Konklusion, dass Deutschland eine vorsichtigere Europapolitik führt und
auf der Weltbühne, wegen den fehlenden Kapazitäten der USA, Deutschland nicht
mehr als politischer Zwerg auftreten kann.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNoSpacing" style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 10.0pt;">Anschließend der Präsentation fand eine
Fragerunde statt.<o:p></o:p></span></div>
</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/13550427627265251980noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3770039714509467382.post-8145729227074398382013-09-27T13:42:00.000-07:002013-12-08T17:02:16.878-08:00Vorstellung des Forschungsthemas<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Liebe Leser,</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />
Sie sind herzlich Willkommen auf meinem Forschungsblog! </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />
Mein Name ist Melinda Csachó und ich studiere Internationale Beziehungen (MA) an der Andrássy Universität in Budapest. Ich habe mich im Juli 2013 für das Andrássy Europa Stipendium für Master-Studenten beworben, das ich im September erhalten habe. </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />
Das Ziel dieses Stipendiums ist junge Forscher zu fördern, die durch ihre wissenschaftliche Tätigkeit zur Forschung des Donauraums beitragen. Das Stipendium wurde vom Amt für öffentliche Verwaltung und Justiz im Rahmen des Prioritätsprojekts „TÁMOP 4.2.4 A/1-11-1-2012-0001 Nationales Exzellenzprogramm – Landesprogramm zum Aufbau und Betrieb eines Systems zur Förderung von Studierenden und Forschern“ ausgeschrieben.</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Das Ziel dieses Blogs ist, dass die verehrte Leserinnen und Leser meine Forschungsarbeit begleiten können und dass ich die wichtigsten Milensteine und Erkenntnisse der Forschung bekannt geben kann. Als erster Schritt möchte ich mit einer Vorstellung beginnen.</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Ich werde in meinem ersten Eintrag zusammenfassen, warum ich dieses Thema gewählt habe und was das Ziel meiner Forschung ist. Mein Forschungsthema trägt den Titel "Vergleichende Analyse der politischen Ideologien von Parlamentsabgeordneten und ihrer Parteien in der Bundesrepublik Deutschland, in Republik Österreich und in Ungarn".</span></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
</span><br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
</span><br />
<h3>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Warum habe ich dieses Thema gewählt?</span></h3>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
</span><br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
</span><br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Bei der Wahl des Themas hat mein Praktikum im Deutschen Bundestag eine große Rolle gespielt. Die Arbeit im Bundestag hat meine Interesse für politische Parteien und Ideologien gesteigert und die ersten Fragen, die ich während meiner Forschung beantworten möchte, habe ich während meiner Aufenthalt in Berlin formuliert. Unter anderem untersuche ich die folgenden Fragen: Was bedeuten die Begriffe „Konservativismus“, „Sozialismus“, „Liberalismus“ und „Grüne Politik“ in den drei verschiedenen Ländern? Wie würden sie die verschiedene Ideologien definieren? Welche Begriffe assoziieren sie mit den unterschiedlichen politischen Ideologien? </span></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
</span><br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
</span>
<br />
<h3>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Ziel meiner Forschung</span></h3>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
</span>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
</span>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Ich habe als Ziel der Forschung gesetzt, ein besseres Verständnis über politische Ideologien, über Parteien über und Abgeordneten in Deutschland, Österreich und Ungarn zu erwerben. Die Unterschiede der geschichtlichen Entwicklung in den politischen Kulturen der Länder haben zufolge, dass Begriffen, wie „Konservativismus", „Sozialismus“, „Liberalismus“ oder „Grüne Politik“ nach Ländern getrennt untersucht werden müssen um danach die Unterschiede und Ähnlichkeiten erkennen zu können. Die unterschiedlichen politischen Kulturen bestimmen auch in den einzelnen Ländern das Verhältnis der Ideologien zueinander. Sie bestimmen auch das Bild, das die Vertreter von den einzelnen politischen Ideologien über die Gruppen oder Individuen mit einer anderen ideologischen Gesinnung haben. Das Verhältnis zwischen den ideologischen Überzeugungen und zwischen den Parteien kann die Kooperationsbereitschaft der Akteure im Parlament beeinflussen. Deswegen muss man untersuchen, wie groß die Abstände zwischen politischen Ideologien in den einzelnen Ländern sind, um auf theoretischer Ebene abschätzen zu können, inwiefern die Vertreter von bestimmten politischen Ideologien miteinander kooperieren können. Es soll also die theoretische ideologische Kompatibilität untersucht werden. </span></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Die Forschung würde also auch eine Einstellungsforschung der Parteien und Abgeordneten gegenüber Vertreter anderer Ideologien beinhalten. Die ermittelten Unterschiede können später als Erklärungsmuster zur Beantwortung der Frage dienen, warum in manchen Themen, politischen Fragen die Kooperation zwischen den Parteien in einem Land einfacher ist oder einfacher erscheint als in den anderen Ländern. Diese Erkenntnisse könnten auch dazu beitragen abzuklären, welche ideologischen Konstellationen auf nationaler oder auf internationaler Ebene die „gute Regierungsführung“, die „Good Governance“ beeinflussen, die eine der Schwerpunkte der Donaustrategie ist.<br />
<br />
<h3>
Begründung der Länderwahl</h3>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich habe Deutschland, Österreich und Ungarn gewehlt, weil diese Länder über für die Forschung wichtige Ähnlichkeiten verfügen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Zum Beispiel:</div>
</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
1. Nur in diesen drei Ländern in der Donauraum eine Grüne Partei im Parlament. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
2. Die FPÖ in Österreich und die Jobbik in Ungarn werden oft als „rechtspopulistisch“, „rechtsradikal“ oder sogar als „rechtsextrem“ bezeichnet werden, diese beide Parteien sind jeweils im Parlament und in Deutschland ist die AfD bei den Wahlen fast in den Bundestag gekommen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
3. Als ich mich für das Stipendium beworben habe gab's noch weder in Ungarn noch in Österreich eine Partei im Parlament, die sich selber als liberal bezeichnen würde. Auch in Deutschland war der Verbleib der FDP im Bundestag unsicher. Interessante Erscheinung ist, dass nach den Wahlen in Österreich, ein sich offen als liberal bekennende Partei wieder im Parlament ist, solange in Deutschland die FDP nach mehreren Jahrzehnten die Gesetzgebung auf Bundesebene verlassen sollte. SZDSZ hat 2010 in Ungarn den selben Schicksal gehabt.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
</span><br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Der Hintergrund dieser Phänomene werde ich während der Forschung erörtern.</span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/13550427627265251980noreply@blogger.com0